Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

vor ziemlich genau sieben Jahren erschienen die ChaoNen Nr. 32. Rohmaterial zu Nr. 33 hatte ich schon 1994 gesammelt, u.a. von Friedrich Dinkelacker, der sich in seinem damaligen Anschreiben für die Verzögerung entschuldigt, mit der er den Text geliefert hat...

Die Rubrik, unter der sein Artikel erscheinen sollte, war: "Was (ehemalige) Chaoten jetzt bewegt". Heute könnte man die Klammern wahrscheinlich weglassen. Den Artikel hätte ich gerne hier abgedruckt, aber mir fehlen leider die Bilder. Vielleicht finden die sich noch irgendwo, so daß sie in der nächsten Ausgabe vielleicht sogar farbig abgedruckt werden könnten.

Einige andere Artikel, die sich in dem alten Ordner fanden, wurden durch Webseiten überholt. Diese und andere Web-Adressen finden sich in der Rubrik "Chaos im Web" -- in der Online-Ausgabe der ChaoNen auch zum anklicken.

Freilich macht es im Zeitalter von PDF und Internet nicht mehr soviel Sinn, in großer Menge Briefe mit ChaoNen zu verschicken. Die nächsten Ausgaben wird es deshalb voraussichtlich online als PDF- und PostScript-Dateien geben. Wer sie dennoch ausgedruckt zugeschickt bekommen möchte, möge sich bitte melden.

Zum Inhalt dieser Ausgabe: Der Leitartikel befaßt sich mit verschiedenen Sichtweisen auf Forschung und Wissenschaft und reißt dabei die Frage an, wo der Wissenschaftler als Mensch aufhört und wo das Wissenschaftssystem anfängt. Er soll eher zum Selbststudium der angegebenen Literatur oder noch besser zur Diskussion anregen, und weniger eine eigenständige soziologische These darstellen. Aus aktuellem Anlaß stellt sich ein befreundeter Verein vor, und Stefan Wladarsch berichtet und philosophiert über den AK Computernetze.

Viele Grüße,

Werner Eberl